Beier macht den Sieg perfekt
"Wir haben sechzig Minuten im Rahmen unserer Möglichkeiten viel versucht und alles gegeben. Aber dafür gibt es leider keine Punkte", resümierte Celles Trainer Martin Kahle desillusioniert nach der 31:37-Niederlage an der Oder. Und tatsächlich hatten die in akuter Abstiegsnot steckenden Niedersachsen einiges an taktischen Varianten parat. Mit einer äußerst offensiven 1:5-Abwehr wollten sie die Frankfurterinnen überraschen, die darauf aber vorbereitet waren. "Wir haben damit gerechnet, dass Celle offensiv deckt", verriet FHC-Trainer Dietmar Schmidt. "Wichtig war, dass wir diesmal den Kampf angenommen haben." Mit schnellen Ballstafetten und Zug zum Tor nutzten die flinken Gastgeberinnen den Spielraum und hatten sich beim 14:10 nach zwanzig Minuten erstmals abgesetzt. Die zweite Hälfte ähnelte der ersten, der FHC setzte sich auf vier Tore ab (24:20/40.), wieder blieben die Gäste, die in Unterzahlsituationen stets die Torhüterin zugunsten einer sechsten Feldspielerin wechselten, dran (25:24/44.). Erst in der Schlussviertelstunde konnte der FHC seine Vorteile wieder besser ausspielen und auch dank einer sich steigernden Christine Beier den Sieg einfahren.
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