Coach Jansen lobt das Miteinander bei Hamburgs Handballern

Dem 45-Jährigen hatte vor allem das Miteinander seiner Spieler gefallen: „Sie haben sich nicht von Kleinigkeiten aus der Bahn werfen lassen, und auch in brenzligen Situationen den Kopf oben behalten.“ Eine starke Leistung zeigte einmal mehr Johannes Bitter, der nach den 60 Minuten auf 14 Paraden kam. Restlos bedient und „unglaublich enttäuscht“ war dagegen Löwen-Trainer Ljubomir Vranjes. Ohne die Leistung der Hamburger schmälern zu wollen, bezeichnete der Ex-Coach der SG Flensburg-Handewitt den Auftritt der Mannheimer als „Frechheit“.

Noch in der Nacht auf Freitag reisten die Hamburger mit dem Reisebus zurück. Torsten Jansen wird sich schon auf der Fahrt seine Gedanken über den nächsten Gegner gemacht haben. Am Sonntag (16.05 Uhr/Sky) geht es gegen den HBW Balingen-Weilstetten, der am Sonntag sein Heimspiel gegen den TVB Stuttgart 25:28 verlor. Mit einem Sieg über die Schwaben könnte der HSVH, der mit 22:28 Punkten auf Platz zehn liegt, den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf schier uneinholbare 13 Zählen ausbauen.