Flensburg erst am Ende standesgemäß gegen müde Hamburger

„Die Hamburger wurden am Ende müde, so dass wir noch ein klares Ergebnis herausspielten“, lautete die Analyse von SG-Coach Maik Machulla. Sein Hamburger Trainer-Kollege Torsten Jansen musste anerkennen: „Es ist das Attribut einer Spitzenmannschaft, ein Spiel 60 Minuten durchziehen zu können.“ Genau das gelang seinen Schützlingen nicht.

Immerhin war bei den Hamburgern, denen in der Partie zuvor 13 Akteure gefehlt hatten, der Kader wieder gut gefüllt. Zwar musste Jansen noch immer auf den an der Schulter verletzten Spielmacher Leif Tissier verzichten, doch der Hamburger Trainer wusste auch: „Letztendlich hatten wir dieses Mal aber mehr Spieler zur Verfügung als Maik Machulla, deshalb will ich darüber gar nicht klagen.“

Da bei der SG einmal mehr die Rückraumspieler Magnus Röd, Franz Semper und Aaron Mensing fehlten, hatte Machulla den 19-jährigen Fynn Hasenkamp aus dem Juniorteam in den Bundesligakader berufen. Mit seinem Treffer zum 31:22 (57.) führte sich der Youngster gut ein.

Während die Flensburger schon am Donnerstag (19.05 Uhr/Sky) gegen Frisch Auf Göppingen gefordert sind, haben die Hamburger einige Tage mehr zur Regeneration. Das Jansen-Team empfängt am 8. Mai (16.05 Uhr/Sky) den Mitaufsteiger TuS N-Lübbecke.