Flensburgs Handballer trotz 35:36 in Szeged im Viertelfinale

Die Norddeutschen fanden hervorragend in die Partie. Linksaußen Wanne und Kreisläufer Johannes Golla nutzten die ersten Chancen, in der Abwehr sorgte Torhüter Benjamin Buric für die nötige Sicherheit. So hieß es in der fünften Spielminute 3:0 für die Gäste. Das erste Zwischenhoch der Ungarn konterte SG-Spielmacher Jim Gottfridsson mit zwei Treffern zum 13:11. So schaffte Szeged erst beim 16:15 (27.) die erste Führung.

Die ersatzgeschwächten Flensburger, die auf die verletzten oder erkrankten Rückraumspieler Franz Semper, Magnus Röd und Aaron Mensing verzichten mussten, blieben auch nach dem Seitenwechsel voll konzentriert. Auf jede gelungene Aktion der Gastgeber hatte das Team von SG-Coach Maik Machulla eine Antwort parat. So geriet der Vier-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel nie ernsthaft in Gefahr.