Hamburgs Handballer kassieren die fünfte Niederlage in Serie

Auf dem Weg zum Spielort in Kassel war der Bus der Hamburger von einer kurzfristigen Sperrung der Autobahn 7 überrascht worden. Erst fünf Minuten nach der ursprünglichen Anwurfzeit kam die Mannschaft an der Halle an, mit 45 Minuten Verspätung ging es dann los. MT-Geschäftsführer Axel Geerken war entsprechend sauer: „Es ist ärgerlich, zu einem Spiel zu spät zu kommen. Unsere Lunte ist nicht unbedingt lang“, sagte er bei Sky. Das Hinspiel in Hamburg war wegen eines Notfalls im Publikum erst unterbrochen, dann abgebrochen und schließlich neu angesetzt worden.

Beim 7:12 (26.) lagen die Hamburger erstmals deutlich hinten. Das Jansen-Team besann sich aber auf seine kämpferischen Qualitäten und war beim 14:16 (37.) wieder in Schlagdistanz. In der entscheidenden Phase der Partie scheiterten die Norddeutschen aber immer wieder am starken Melsunger Schlussmann Nebojsa Simic. Beim 16:23 (48.) war die Vorentscheidung gefallen.