Handballerinnen des SV Preußen Reinfeld feiern gegen SG Altona ersten Sieg

Der erste Sieg ist da, die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurück. Die Oberliga-Handballerinnen des SV Preußen Reinfeld haben nach drei Niederlage in der Abstiegsrunde einen hart erkämpften 27:26 (13:12)-Erfolg über die SG Altona gefeiert und sich vom letzten auf den sechsten Tabellenplatz verbessert.

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„Der Sieg war für die Moral und das Selbstvertrauen sehr wichtig. Nun wissen die Mädels, wie es geht“, sagte SVP-Trainer Detfred Dörling, der erneut auf Svea Schüller sowie die Tonding-Schwestern Rika und Lina verzichten musste. Lob gab es für die beiden Torhüterinnen Annika Rahf und Katharina Buschmann sowie für Youngster Fiona Schermer, die eine starke Leistung ablieferten.

Fünf-Tore-Führung verspielt

Die Schwäne, die zwischenzeitlich in einer lange ausgeglichenen Partie mit fünf Treffern geführt hatten (18:13, 37. Minute), machten es allerdings unnötig spannend. Wie zuletzt bereits in Schleswig verspielten die Dörling-Schützlinge einen Vorsprung. Dies Mal aber bewiesen die Gastgeberinnen vor 40 Zuschauern in der Crunchtime Kampfgeist und hatten auch das nötige Glück des Tüchtigen.

Vorsprung ins Ziel gekämpft

Die nach langer Verletzungspause wieder erstarkte Laura Beth hatte zweieinhalb Minuten vor dem Ende zum 27:25 getroffen. Altona verkürzte im Gegenzug. Doch die Stormarnerinnen um die im Abwehrzentrum überragende Louisa Riechelmann verteidigten den knappen Vorsprung leidenschaftlich und retteten das 27:26 trotz eines neuerlichen Ballverlustes über die Zeit.

Tore Preußen Reinfeld: Katharina Kewitz (9/7), Fiona Schermer (5), Laura Beth, Laura Hirt, Taina Schermer (je 3), Yonna Thissen (2), Kerstin Albrecht, Bente Tepping (je 1)