Mads Mensah – Weltmeister, Spaßmacher, Familienmensch

Die beiden kleinen Töchter nehmen ihren Papa voll in Beschlag. Die Gelegenheit ist günstig: Mads Mensah ist wenige Tage vor dem Handball-Nordderby zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel als Kontaktperson positiv getesteter dänischer Nationalspieler noch immer in Quarantäne. „Ich genieße die Zeit mit ihnen“, sagt der SG-Star in der neuen Folge des „Hölle Nord“-Podcasts.

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Das Projekt für diese Woche: Spielzeuge sortieren. Sport treibt Mensah derzeit nur in der Garage. Dabei ist er topfit. „Es wäre hart, am Samstag zu Hause zu sitzen und den Kumpels bei so einem wichtigen Spiel zuschauen zu müssen. So ein Topspiel hat verdient, dass alle, die gesund sind, auch mitspielen“, sagt Mensah. Seine Hoffnung ist, dass weitere negative Tests ihn aus der Quarantäne befreien.

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Weltmeister 2.0

Der 29 Jahre alte Weltmeister erzählt im Podcast, wie es war, Anfang des Jahres in Ägypten mit Dänemark den WM-Titel zu verteidigen, und erklärt die große Bedeutung von Nikolaj Jacobsen für seinen Werdegang. „Ich spiele, wie ich spiele, weil ich ihn so lange als Trainer hatte.“ Mensahs Titelhunger ist ungestillt:

Der Rückraumspieler schwärmt vom neuen Verein: „Alle arbeiten in eine Richtung.“

Zukunft in Aalborg – aber wann?

Was passiert in der Zukunft? „Irgendwann wollen meine Frau Line und ich wieder in Aalborg leben. Das war immer der Plan“, sagt Mensah. Ob dieser wie zuletzt in den Medien spekuliert schon 2022 in die Tat umgesetzt wird, stellt der Däne jedoch in Frage. „Ich glaube das nicht.“