Nationalspieler Kastening: „Putzen macht mir Spaß“

„Wenn wir erst abends spielen, dann ist bei mir immer Putztag“, berichtete der Rechtsaußen in einem Interview des neuen Magazins „Bock auf Handball“ und bekannte: „Putzen macht mir Spaß.“

Er habe sogar schon bei seinen Teamkollegen Silvio Heinevetter und Julius Kühn angefragt, „was ich tun muss, um deren Putzfrau zu werden. Ich glaube, darin bin ich gar nicht so schlecht.“ Auch am Herd stellt sich der Single nach eigener Aussage mittlerweile ganz gut an. „Ich möchte noch nicht behaupten, ein Freigeist zu sein. Ich bin aber dabei, Kochen zu lernen“, verriet Kastening.

Der 25-Jährige, der im Sommer aus Hannover nach Melsungen kam, war bei der EM im Januar mit starken Leistungen zum Shootingstar im DHB-Team avanciert und später zu Deutschlands „Handballer des Jahres“ gekürt worden. Derzeit befindet sich Kastening mit dem kompletten MT-Team wegen eines positiven Corona-Falls bei seinem Vereinskollegen Finn Lemke in häuslicher Quarantäne.