Teil der Mannschaft muss in Quarantäne bleiben

Einige Spieler der SG Flensburg-Handewitt dürfen die Quarantäne verlassen, einige verbleiben jedoch in häuslicher Isolation. Das entschieden die zuständigen Gesundheitsämter nach Abschluss der Kontaktverfolgung und dem Eintreffen der Testergebnisse vom Freitag. Zu den zwei Corona-Fällen der SG kam kein weiterer hinzu.

Nach Lasse Möller am Montag war am Donnerstag ein weiterer Handball-Nationalspieler des Bundesliga-Tabellenführers positiv auf das Coronavirus getestet worden, woraufhin zunächst das komplette Team in eine vorsorgliche Quarantäne geschickt wurde.

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Derby-Austragung unklar

Für die SG-Profis, die am Donnerstag im Training in einer Kleingruppe Kontakt zu dem infizierten Nationalspieler hatten, dauert die Quarantäne an. Zudem sind Mads Mensah und Simon Hald – Erstkontakte von Lasse Möller – weiterhin isoliert.

Wie lange die Quarantäne noch andauert, hängt von den Ergebnissen weiterer PCR-Testungen ab. „Daraus ergeben sich weitere Maßnahmen für die kommende Woche“, teilte die SG mit. Sie stehe in engem Austausch mit den Behörden.

Ob am Sonnabend kommender Woche (27. März) wie geplant das Nordderby gegen den THW Kiel stattfinden kann, ist weiterhin unklar. Unter der Woche haben die Flensburger spielfrei und können zumindest in kleiner Runde den Trainingsbetrieb aufrecht erhalten.

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