VfL Lübeck-Schwartau hofft mit neuen Torhütern in Ludwigshafen auf die Wende

Nach drei Niederlagen in Folge hofft der VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga am Freitag, 17.Dezember, auf die Trendwende. Die Nordlichter haben mit den Eulen Ludwigshafen allerdings eine schwere Auswärtsaufgabe zu bewältigen und dürften nach der verspielten Pausenführung gegen die SG BBM Bietigheim nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen.

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„Natürlich wird das ein ganz schweres Spiel für uns, aber wir wollen dort punkten und gehen entsprechend motiviert in die Partie“, sagt VfL-Trainer Piotr Przybecki.

Ludwigshafens Serie gerissen

Der Erstliga-Absteiger, der mit 14:12 Punkten Platz acht belegt, hatte zuletzt zwar gegen Eintracht Hagen mit 27:29 das Nachsehen, war zuvor aber in acht Spielen unbesiegt geblieben (vier Siege, vier Remis). Ihre Formstärke bewiesen die Eulen erst vor zwei Wochen, als Tabellenführer VfL Gummersbach bezwungen werden konnte.

Voncina erstmals im VfL-Kader

„Wir brauchen einen richtig guten Tag, eine stabile Abwehr und müssen unsere Fehler minimieren. Und natürlich brauchen wir auch eine gute Torwartleistung“, betont Przybecki. Für Letzteres soll Neuzugang Blaz Voncina sorgen. Der Slowene steht heute erstmals im Kader der Lübecker, nachdem zuletzt ein positiver Corona-Test verhindert hatte, dass der 38-Jährige bereits im Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim zum Einsatz kam.

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Voncina war erst in der vergangenen Woche verpflichtet worden, weil beim VfL die Keeper Dennis Klockmann und Nils Conrad verletzungsbedingt vorerst nicht zur Verfügung stehen. Nun bildet der Slowake erstmals mit dem als Ersatz für den Ersatz nachverpflichteten Ariel Panzer (48) das Torhüter-Duo des Tabellen-16. (12:18 Punkte).

In Ludwigshafen indes muss Przybecki weiter auf Martin Waschul, Janik Schrader, Jasper Bruhn und Joscha Ritterbach verzichten.