HANDBALLWOCHE ist beste Sportfachzeitschrift des Jahres

Hamburg Großer Erfolg und große Ehre für die HANDBALLWOCHE: Die Fachzeitschrift  wurde vergangene Woche  als beste Sportfachzeitschrift Deutschlands 2019 ausgezeichnet. Unser traditionsreiches Magazin, das seit 1954 wöchentlich erscheint und als Leitmedium der gesamten Sportart gilt, setzte sich dabei gegen so auflagenstarke Fußball-Fachzeitschriften wie „Sportbild“, „Kicker“ oder „11 Freunde“ durch.

„Das ist eine wunderbare Anerkennung unserer Arbeit. Ich bin sehr stolz auf unser Produkt, unser Team und auf die vielen Autoren und Fotografen, die diese Zeitschrift zu etwas ganz Besonderem machen“, sagte HW-Chefredakteur Olaf Bruchmann, der die Auszeichnung aus den Händen von Handball-Weltmeister und Ex-THW-Kiel-Spieler Dominik Klein entgegennahm. Klein – wie viele andere Aktive und ehemals Aktive auch – verbindet seit Jahren eine enge Beziehung zu unserer Zeitschrift. „Ich bin früher jeden Dienstag aufgeregt zum Briefkasten gelaufen und habe das ganze Heft bis zum Wochenende auswendig gelernt“, sagte Klein bei seiner Laudatio am vergangenen Montag in Hamburg.

Mehr als 20.000 Sportler  sowie eine Jury –  darunter die Fußball-Weltmeister Pierre Littbarski und Andreas Brehme und sowie die Mono-Skibob-Olympiasiegerin Anna Schaffelhuber und Badminton-Europameister Marc Zwiebler –  hatten in neun verschiedenen Kategorien Deutschlands beste Sportjournalisten gekürt. Als „Bester Sportteil“ einer Tageszeitung wurde jener der „Süddeutschen Zeitung“, als „Bester Sportauftritt einer Wochenzeitung“ jener der „Bild am Sonntag“ geehrt.  Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn wurde als „Bester Sportexperte“ im Fernsehen ausgezeichnet.  Der 49 Jahre alte Kahn ist im ZDF als Fußball-Experte tätig.

Den Preis für sein Lebenswerk vergab der Verband Deutscher Sportjournalisten an Gerd Rubenbauer. Der 70 Jahre alte Ex-TV-Moderator und Sportreporter der ARD machte sich als Fußball-, Leichtathletik- und Ski-Experte einen Namen. Rubenbauer hielt in seiner Dankesrede ein flammendes Plädoyer für den olympischen Gedanken und sparte nicht mit Kritik an IOC-Präsident Thomas Bach. Gefeiert wurde der achte Deutsche Sportjournalistenpreis im vornehmen Grand-Hotel Elyseé in Anwesenheit zahlreicher Prominenter. RED