Aktuelle Ausgabe

  • Nach vorne klafft eine Riesenlücke

    Die DHB-Frauen laufen der Weltspitze weiter hinterher und haben durch die Niederlage gegen Dänemark und Norwegen bei der EM das Halbfinale verspielt. Es fehlt weiter an Konstanz und individueller Qualität. Man fühlt sich daher an die Fernseh- oder Kinoklassiker erinnert: Entweder an Bill Murray mit „Und täglich grüßt das Murmeltier“ oder an den 90. Geburtstag an Silvester und die rhetorische Frage von Butler James: „Same procedure as last year?“ (selbe Prozedur wie im letzten Jahr).  In die Phalanx der großen vier, fünf Nationen einzudringen und „endlich“ einmal wieder in ein Halbfinale einzuziehen, ist seit 2008 nicht mehr gelungen. Die große Analyse.
  • Die Frauen-WM 2025 nimmt Konturen an

    „Handball ist jetzt Frauensache“ – mit diesem Slogan geht der Deutsche Handballbund in die Bewerbung der Frauen-Weltmeisterschaft 2025. Für die Bewerbung dieses Turniers, das der DHB im kommenden Jahr gemeinsam mit den Niederlanden ausrichtet, nutzt der Verband das Schaufenster der aktuellen Frauen-EM in Österreich. Dazu wird auf vielen Social-Media-Kanälen sowie gemeinsam mit den Vereinen aus der Handball-Bundesliga der Frauen und mit den Landesverbänden auf die Heim-WM verwiesen.
  • Die Woche der Wahrheit

    Zwei Spiele, drei Punkte – das Team der Füchse Berlin behauptet sich international gegen Lissabon und national gegen Magdeburg. Superstar Gidsel sagt: „Jeder Punkt kann entscheidend sein“. Bob Hanning drückte es gewohnt prägnant aus, als er vor den Begegnungen gegen Sporting CP am Donnerstag und gegen den SC Magdeburg am Sonntag die „Woche der Wahrheit“ ausrief. Denn die Duelle gegen die beiden Top-Teams hatten das Potential für den Geschäftsführer und seine Füchse richtungsweisend zu sein.

SPORTFACHZEITSCHRIFT DES JAHRES