Drei dänische Nationalspieler befinden sich in Quarantäne

Neben dem positiv auf Corona getesteten Lasse Möller befinden sich weitere dänische Nationalspieler der SG Flensburg-Handewitt in häuslicher Quarantäne. Das teilte der Handball-Bundesligist am Donnerstag mit. Die Anordnung zur Isolation betreffe „unsere drei dänischen Nationalspieler, die den Lehrgang in der vergangenen Woche besucht haben“.

Außer Möller, der am vergangenen Donnerstag aufgrund anhaltender Kniebeschwerden (diagnostiziert wurde ein Knorpelschaden im Knie) vorzeitig abgereist und am Montag in Flensburg positiv getestet worden war, waren Mads Mensah und Simon Hald mit Dänemark in der EM-Qualifikation zwei Mal gegen Nordmazedonien im Einsatz. Gut für die SG: Lasse Svan hatte von Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen eine Pause bekommen.

Im Anschluss an die Länderspiele waren auch Jacob Holm und Hans Lindberg von den Füchsen Berlin sowie der für die HSG Wetzlar aktive Nordmazedonier Filip Mirkulovski positiv getestet worden.

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Das restliche SG-Team trainierte am Donnerstag in Kleingruppen, „um das Risiko einer Infektion so gering wie möglich zu halten“. Am Freitag soll ein weiterer PCR-Test stattfinden und Aufschluss darüber geben, ob die SG am Sonnabend (20.30 Uhr) wie geplant bei der MT Melsungen antreten kann. Bereits die für Mittwoch angesetzte Partie gegen den Bergischen HC fand nicht statt.

Trainer Maik Machulla plagten schon vor den schlechten Nachrichten von Lasse Möller und den weiteren Quarantänefällen erhebliche personelle Probleme. Jacob Heinl und Franz Semper fehlen langfristig, zudem war Winter-Neuzugang Alexander Petersson nach nur einem Spiel verletzt ausgefallen.

Weitere Informationen folgen in Kürze.