Freies Wochenende als Belohnung für Hamburgs Handballer

„Wir haben die Schwächen und technischen Fehler, die Göppingen zu viel gemacht hat, einfach ausgenutzt“, sagte HSVH-Keeper Johannes Bitter. Der 39 Jahre alte Routinier gehörte mit zwölf Paraden einmal mehr zu den Erfolgsgaranten. Gleiches galt für 32-jährigen Dänen Casper Mortensen, der zehn Treffer zum fünften Auswärtssieg des HSVH beisteuerte. „Das war einer der stärksten Siege der Saison“, sagte der Linksaußen.

Die Hamburger spielten vier Tage nach dem geschafften Ligaverbleib sehr konzentriert auf. Auch ohne die verletzten Leif Tissier, Finn Wullenweber und Asat Waliullin hatten sie das Geschehen vor den 3600 Zuschauern unter Kontrolle. Selbst die Roten Karten gegen Lukas Ossenkopp (Foulspiel/24.) und Tobias Schimmelbauer (dritte Zeitstrafe/56.) blieben ohne Folgen.

Das nächste Spiel bestreitet das Jansen-Team erst am 22. Mai (16.05 Uhr/Sky). Zu Gast beim Tabellen-Elften in der Sporthalle Hamburg wird dann der designierte deutsche Meister SC Magdeburg sein.