Julius Meyer-Siebert – der „Praktikant“ aus Leipzig

Julius Meyer-Siebert und die Müller-Zwillinge – das ist eine besondere Geschichte. „Die beiden kennen mich, seit ich ein kleines Kind war. Michael und Philipp waren ab und zu bei uns zu Besuch, ich habe ihre Geschichten aufgesaugt“, erzählt der 21 Jahre alte Handballer von der SG Flensburg-Handewitt in der neuen Folge des „Hölle Nord“-Podcasts.

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Wie die Müllers kommt Meyer-Siebert aus Bayreuth, die Familien verbindet eine Freundschaft. Nachdem der Halblinke beim SC DHfK Leipzig schon ein Jahr mit Philipp zusammenspielte, traf er bei der SG auf Michael. „Jetzt sind wir Zimmerkollegen und Passpartner“, sagt Meyer-Siebert.

Anfang Oktober lieh die von Verletzungen gebeutelte SG den 21-Jährigen aus Leipzig aus. Bis Ende des Jahres soll Meyer-Siebert seine Teamkollegen entlasten und viel lernen. Schnell machte der Begriff „Praktikum“ die Runde. Daran stört sich der 2020 zum Profi aufgestiegene Rechtshänder nicht: „Das trifft es eigentlich ganz gut. Und oft ist ein Praktikum das, was einem für die weitere Laufbahn hilft.“

Das Zustandekommen des Wechsels, die ersten Wochen in Flensburg und das Leben neben dem Handball sind weitere Themen in der aktuellen „Hölle Nord“-Folge.

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