Wie kommt der Handball durch die Corona-Krise?

Stuttgart (dpa) – Auch für eine zeitnahe Rückkehr in den Spielbetrieb hat der Deutsche Handballbund (DHB) gemeinsam mit den Bundesligen der Frauen und Männer eine Taskforce gegründet.

Mithilfe verschiedener Experten soll unter anderem geklärt werden, wie die Mannschaften bei einer Wiederaufnahme des Ligabetriebs unter Beachtung der Hygieneauflagen reisen oder trainieren könnten.

«Zentrale Frage für DHB, HBL und HBF ist: Wie können wir auf Ebene des Leistungssports nach einer langen Zeit des Stillstandes und des individuellen Trainings zusammen wieder nach vorn und auf ein allseits hohes Niveau kommen?», sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer.

Zuvor hatten alle Bundesliga-Clubs dem DHB in einer Umfrage ihren aktuellen sportlichen Status übermittelt, also beispielsweise ob und wie sie in Zeiten der Corona-Krise trainieren können. Die Taskforce will außerdem Konzepte erarbeiten, wie der Spitzenhandball möglicherweise wieder mit Zuschauern stattfinden kann.

Neben je zwei Vertretern aus beiden Ligen wirken unter anderen auch Nationaltorwart Johannes Bitter als Repräsentant der Spielergewerkschaft Goal sowie Flensburgs Coach Maik Machulla als Sprecher der Trainer-Taskforce mit.