Die Vereine der Handball-Bundesliga (HBL) hatten sich für den ersten Spieltag nach der Europameisterschaft auf eine Sonderregelung verständigt, wonach Mannschaften, die mindestens sechs Corona-Fälle zu beklagen haben, ihre Partien verschieben dürfen. Von dieser Regelung machten die Hannoveraner nun Gebrauch und reichten den entsprechenden Antrag bei der Liga ein. „Es ist natürlich sehr schade, dass uns

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„Mir ist bewusst, dass wir noch etliche Mängel abstellen müssen, wenn wir wieder in die Spur finden wollen“, sagte Trainer Dubravko Prelcec und versicherte: „Aber wir werden uns nicht aufgeben und ich sehe noch etliche Möglichkeiten, um den Klassenerhalt am Ende zu sichern, da die Saison noch lang ist.“

Die „Luchse“ waren trotz des klaren Ausgangs zunächst die bessere Mannschaft. Die Gäste führten nach knapp neun Minuten mit 5:2, bevor Metzingen das Geschehen zunehmend besser in den Griff bekam. Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung dann weiter aus, doch die „Luchse“ wehrten sich in der Schlussphase dann noch erfolgreich gegen eine allzu deutliche Niederlage.

„Anna hat mich im Wurftraining von ihrem Können überzeugt“, sagte Trainer Dubravko Prelcec. Und ergänzte: „An ihrer Geschwindigkeit und Stabilität werden wir noch feilen müssen, allerdings bei ihrem Ehrgeiz und ihrer Zielstrebigkeit werden wir das schnell erreichen.“

Es werde wesentlich davon abhängen, wie geschlossen und kampfbereit man sich als Mannschaft zeigen werde, um ein respektables Ergebnis zu erzielen, meinte der Kroate weiter. Geschäftsführer Sven Dubau verwies auf die durchaus vorhandenen Qualitäten des Teams, betonte aber einschränkend: „Bei den Mädels fehlt mir im Moment der Spaßfaktor, das sollten wir wieder hinbekommen.”

Für die Hamburger war es der einzige Test vor dem Neustart der Bundesliga am 10. Februar bei der TSV Hannover-Burgdorf. Nach seinem EM-Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft überzeugte beim Tabellen-Zehnten aus der Hansestadt auch Torhüter Johannes Bitter, der in seinen 25 Minuten Einsatzzeit auf acht Paraden kam.

Baijens ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Von 2017 bis 2018 spielte der Rechtshänder bei der SG Flensburg-Handewitt, danach bis 2021 beim TBV Lemgo Lippe, mit dem er auch DHB-Pokalsieger wurde. Zuletzt sorgte der gebürtige Rotterdamer mit dem zehnten Platz der niederländischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei für Furore. Trotz seiner

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